Grundsätze für das Methodentraining und seine Organisation
In allen Fächern führt die Anwendung von Lernstrategien und Methodentechniken zu besseren Lernerfolgen. Grundlage für die Einführung der verschiedenen Fertigkeiten in den jeweiligen Jahrgängen ist das Methoden- und Mediencurriculum unserer Schule.
- Die Durchführung erfolgt im Verlaufe der Einführungstage (5. Klassen),
- im Fachunterricht, wenn es sich um stark fachspezifische Methoden handelt,
- oder an bis zu vier fünfstündigen Methodentagen pro Jahrgang, wenn die zu erlangenden Kompetenzen fächerübergreifende Bedeutung besitzen.
Die Planung und Festlegung der Vorgehensweise obliegt der jeweiligen Klassenkonferenz. Die Jahrgangskonferenz oder eine entsprechende klassenübergreifende Arbeitsgruppe daraus kann Vorschläge dazu erarbeiten.
Die Schüler sammeln alle entsprechenden Materialien und Regeln zunächst als Sonderablage in ihrem Portfolio-Ordner, es sei denn, sie sind bestimmten Fachbereichen zugeordnet. Jeder Schüler erhält einen „Methodenpass“ (Anlage), in dem die im jeweiligen Jahrgang erworbenen methodischen Kompetenzen durch den durchführenden Lehrer (mit Fach, Datum und Kürzel) bestätigt werden. Die fertigen „Methodenpässe“ ersetzen dann die Sonderablage im Portfolio.
Regelmäßige Anwendungen im täglichen Unterricht vertiefen und erweitern jeweils die erworbenen Kenntnisse
Zusammenfassung der Ziele
- Schaffung der Grundlagen für selbstständiges Lösen von Aufgaben- und Problemstellungen in Schule und Arbeitswelt
- Schaffung eines einheitlichen Methodenstandards durchgängig von Klasse 5 bis Klasse 10
- Handlungssicherheit für Schüler (Methodenkompetenz) und Lehrkräfte (Verlässlichkeit und Übersicht der eingeführten Methoden)
- Strukturierung von Entwicklungsprozessen
- Stärkung der Kommunikations- und Teamkompetenz
- Förderung und Optimierung individueller Lernwege
Stand November 2010